Einen Spieltag mit zwei Gesichtern mussten wir und die mitgereisten Fans aus der Heimat in Homberg erleben. Wie schon in den vergangenen Jahren sollten sich die alten Probleme gegen Homberg in deren Halle wiederholen.
Gesicht Nummer eins in Form der ersten beiden Sätze waren aus unserer Sicht noch sehr angenehm. Begann der erste Satz noch sehr ausgeglichen, sollte sich das mit einer Aufschlagserie von Simon Haus beim Stand von 5:5 ändern. Erst als die Zähler auf 15:5 standen, durfte Homberg auch mal einen Spielzug beginnen. Den Rest des Satzes bis zum 25:16 konnte man so sicher zu Ende bringen. Der zweite Satz sollte mehr Einsatz erfordern. Mit nicht mehr als zwei Punkten Unterschied wechselte die Führung bis zum 9:11 als Homberg eine Schwächephase in der Annahme nutzte und mit 11:17 davon zog. Beim Stand von 17:22 sollte es erneut die Aufschlagserie von Simon Haus sein, kombiniert mit konzentrierten, teils Dreierblocks der Vordermannschaft die uns zurück ins Spiel brachten und der Satz mit 25:23 ebenfalls an uns ging.
Um den Bericht von Gesicht Nummer zwei nicht allzu schmerzhaft zu gestalten möchte ich die folgenden, sich sehr ähnelnden drei Sätze zusammenfassen. Personell änderte Homberg nur auf einer Position, welche aber in Verbindung mit Nachlässigkeit im Abschluss, Ungenauigkeit in Annahme und Zuspiel im Wechsel unsererseits dazu führte, dass man mit 21:25, 22:25 und 10:15 keinesfalls kampflos, aber auch nicht sehr rühmlich mit der ersten Auswärtsniederlage heimreisen musste.
Zusammenfassend kann man sagen, dass somit eher zwei Punkte verloren, als einer gewonnen wurde. Trotzallem werden wir mit diesem Punkt und der dazu gewonnenen Erfahrung weiter nach unserer Form und Abstimmung suchen.
Es spielten: Michael Backhaus, Frank De Carlo, Lukas Eberhard, Simon Haus, Alexander Lorenz, Waldemar Schneider, Robin Schulewski, Tobias Stahl